Der Gamechanger bei Rücken-und Kreuz-Darmbeinproblemen.
In den letzten Jahren hat sich eine eigene Behandlungsform entwickelt, mit der ich schnell und gezielt Gelenksblockaden der Wirbelsäule behandeln kann. Der Vorteil dieser Behandlungsmethode ist, dass Blockaden nicht nur kurzfristig gelöst werden, sondern dass die ganzheitliche Herangehensweise zu einer langfristigen und nachhaltigen Verbesserung führt und das Pferd von Schmerzen befreit.
Die Osteopathie zählt zu den ganzheitlichen Behandlungsmethoden und ist eine rein manuelle Therapieform. Bewegungseinschränkungen entstehen meistens durch blockierte Gelenke, verspannte Muskulatur und verklebte Faszien, was sich auch viszeral äußern kann. Ziel ist es, die Funktionsfähigkeit der Gewebe zu verbessern, Selbstheilungskräfte zu aktivieren und Läsionen zu lösen. Ein wichtiger Bestandteil sind außerdem die kraniosakrale und viszerale Therapie.
In der Physiotherapie finden ausnahmslos weiche Mobilisationstechniken Verwendung. Es wird nicht nur mit den Händen behandelt, sondern auch mit diversen physikalischen Techniken und Geräten. Durch Physiotherapie wird eine Verbesserung der Durchblutung im gesamten Körper (Haut, Muskeln, Sehnen, Bänder, Gelenkkapseln, Organe …) erreicht.
Verspannungen z. B. durch Schonhaltungen sollen durch die Physiotherapie reduziert und das Verletzungsrisiko gesenkt werden.
Die ERM® ist eine Entwicklung aus der Chiropraktik auf der Grundlage alten deutschen Heilwissens und hat eine ähnliche Grundlage wie die DORN-METHODE.
„Die Hauptaufgabe der effektiven Rückenmobilisation bei Pferden (ERM®), entwickelt von dem bekannten Chiropraktiker, Biologen, Therapeut, Pferdezüchter/Ausbilder, Dr. Günter Gliem, ist die Lösung von Wirbelblockaden & ISG.“
Bei der Dorntherapie handelt es sich um eine manuelle Therapie der Wirbelsäule und Gelenke.
Blockaden werden in der Muskelbewegung des Pferdes gelöst. Dadurch ist die Dorntherapie eine sanfte Möglichkeit, Blockaden zu lösen und die Statik des Pferdes zu verbessern.
Zudem werden Nerven und Gefäße entlastet und dadurch die Versorgung und Funktion der zugehörigen Organe verbessert.
Das Kinesiotape ist eine unterstützende Behandlungsmethode und erfolgreiche Ergänzung zur Primärtherapie, wie z. B. der manuellen Therapie bei Problemen des Bewegungsapparates. Das Kinesiotaping stellt eine dauerhafte Aufrechterhaltung der Stimulation des betroffenen Gewebes/Struktur dar und intensiviert eine physiotherapeutische Behandlung über 1 bis zu mehreren Tagen. Das Taping kann, je nach Indikation und Krankheitsverlauf, über einige Wochen mehrfach wiederholt werden.
Dry Needling ist eine effiziente Methode zur Behandlung des myofaszialen Schmerzsyndroms.
Aufgrund von Traumata (z. B. Trittverletzungen), Zustände nach Schonhaltung während und nach chronischer Erkrankungen, entstehen Mikroverletzungen in der Muskulatur, die zu „Verfilzungen“ im Muskelgewebe führen. Diese sogenannten CrossLinks führen zu muskulären Verspannungen und Schwachpunkten; das Gewebe kann sich nicht mehr selbst entspannen, es entstehen Triggerpunkte.
Der Blutegel ist wie eine kleine, lebende Apotheke. Die einzelnen Substanzen werden oft auch in Salben und Medikamenten eingesetzt, aber die natürliche Kombination von all diesen aktiven Ingredienzen im lebenden Blutegel ist einzigartig und hat gegenüber den Einzelsubstanzen viele Vorteile. Der Einsatz von Blutegeln ist keine neue Idee und wird seit langem beim Menschen angewendet. Vor allem im 19. Jahrhundert wurden Blutegel breit gefächert in der Humanmedizin eingesetzt.
EquiCare ist ein ganzheitlicher Ansatz für Ihr Pferd und kombiniert Physiotherapie mit intuitiver Kommunikation, Energiearbeit und einer artgerechten Beratung für Pferde. Gemeinsam unterstützen wir dich und dein Pferd, besonders in schweren Zeiten oder helfen euch nach einem Trauma. In Kooperation mit Anne Scharlow.
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Fellow und Sarah
Eine gründliche Untersuchung und Behandlung dauert in etwa 1 bis 1,5 Stunden.
Zu Beginn führe ich ein ausführliches Gespräch mit dem Besitzer, in dem Verhaltensauffälligkeiten, derzeitige Probleme, Erkrankungen/Vorerkrankungen u. v. m. besprochen werden. Ggf. auch in Verbindung mit dem behandelnden Tierarzt.
Nach einer Ganganalyse (geführt oder vor longiert) wird Ihr Pferd gründlich auf Bewegungseinschränkungen untersucht. Je länger eine Bewegungseinschränkung (Blockade/Läsion) vorgelegen hat, desto länger braucht der Körper, um sich davon zu erholen. Die Behandlung richtet sich dann nach Art der Läsion. Nach der Behandlung wird der Befund mit Ihnen besprochen, auf Wunsch erstelle ich ein individuelles Übungs- und Trainingsprogramm.
Im Anschluss an die Behandlung hat das Pferd min. 48 Stunden Erholungszeit. In dieser Zeit soll es nicht geritten werden, sondern sich im Idealfall auf der Weide frei bewegen können, um sich auf seine veränderten Bewegungsabläufe einstellen zu können. Bei schwereren oder lange bestehenden Problemen kann auch eine längere Ruhephase nötig sein. Gegen einen entspannten Spaziergang spricht allerdings nichts! Gerne empfehle ich, das Pferd nach der Behandlung noch 15 Minuten im Schritt zu führen.
Je nach Ausprägung der Befunde, ist es sinnvoll, dass ich dein Pferd über einen längeren Zeitraum therapeutisch begleite. Nur so können wir langfristig einen Erfolg erzielen. Muskelverspannungen, Blockaden oder Fazienverklebungen haben immer einen Grund. Manchmal waren ein Sturz oder eine Verletzung der Auslöser, aber auch unpassende Ausrüstung, falsches Training oder ein schiefer Reiter können die Ursache für körperliche Dysbalancen sein.
Das können Sie tun:
Ich unterstütze dich gerne auf dem Weg zum gesunden Miteinander.
Wenn es bei uns zwickt, Muskelverspannungen, Faszienverklebungen und Blockaden sich schmerzhaft bemerkbar machen und uns in unserer Bewegungsmöglichkeit einschränken, nehmen wir die Hilfe eines Therapeuten in Anspruch. Dieser befreit uns mit verschiedenen Techniken wie z. B. Massagen, Mobilisationen, Dehnungen und unterstützenden physikalischen Maßnahmen (z. B. Wärmeanwendungen) von unseren Beschwerden.
Unsere Pferde erbringen – egal ob im Sport- oder im Freizeitbereich – fast täglich körperliche Leistungen für uns.
Körperliche Leistungen können auch mal zu Schmerzen am Bewegungsapparat (z. B. durch Verspannungen) führen. Diese können, wenn sie unbemerkt bleiben, Schonhaltungen und kompensatorische Bewegungsmuster zur Folge haben, die sich wiederum auf andere Muskelgruppen übertragen, Gelenkblockaden hervorrufen und viele weitere Auswirkungen haben können. Bleiben auch diese unbemerkt, zieht das oft eine ganze Kette weiterer Blockaden und Schmerzen nach sich. Im schlimmsten Fall können irreparable Schäden am Bewegungsapparat (z. B. Verschleiß und Schäden an Gelenken, Sehnen und Bändern) entstehen. Ein Teufelskreis! Und das, obwohl ganz am Anfang des Übels nur eine scheinbar belanglose Kleinigkeit stand.
Daher ist es sinnvoll, unseren Sport- und Freizeitpartner Pferd regelmäßig durchchecken und behandeln zu lassen.
Körperliche Dysbalancen, aber auch Bewegungsmangel, alte Verletzungen oder Narben, Unfälle, Stürze, Festliegen, nicht passende Ausrüstung, ein fester oder schief sitzender Reiter, Witterungseinflüsse und Stress können beim Pferd muskuläre Verspannungen, Blockaden und Schmerzen auslösen. Manchmal werden solche Probleme erst erkannt, wenn das Pferd Symptome zeigt.
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