Eine gründliche Untersuchung und Behandlung dauert in etwa 1,5 Stunden.
Zu Beginn, führe ich ein ausführliches Gespräch mit dem Besitzer, in dem Verhaltensauffälligkeiten, derzeitige Probleme, Erkrankungen/Vorerkrankungen uvm. besprochen werden. Ggf. auch in Verbindung mit dem behandelnden Tierarzt.
Nach einer Ganganalyse (geführt oder vorlongiert) wird Ihr Pferd gründlich auf Bewegungseinschränkungen untersucht. Je länger eine Bewegungseinschränkung (Blockade/Läsion) vorgelegen hat, desto länger braucht der Körper um sich davon zu erholen. Die Behandlung richtet sich dann nach Art der Läsion. Nach der Behandlung, wird der Befund mit Ihnen besprochen, auf Wunsch erstelle ich ein individuelles Übungs- und Trainingsprogramm.
Im Anschluss an die Behandlung hat das Pferd min. 48 Stunden Erholungszeit. In dieser Zeit soll es nicht geritten werden, sondern sich im Idealfall auf der Weide frei bewegen können, um sich auf seine veränderten Bewegungsabläufe einstellen zu können. Bei schwereren oder lange bestehenden Problemen, kann auch eine längere Ruhephase nötig sein. Gegen einen entspannten Spaziergang spricht allerdings nichts! Gerne empfehle ich, dass Pferd nach der Behandlung noch 15 Minuten im Schritt führen.
Je nach Ausprägung der Befunde, ist es sinnvoll, dass ich Ihr Pferd über einen längeren Zeitraum therapeutisch begleite. Nur so können wir langfristig einen Erfolg erzielen.
Muskelverspannungen, Blockaden oder Fazienverklebungen haben immer einen Grund. Manchmal waren ein Sturz oder eine Verletzung der Auslöser, aber auch unpassende Ausrüstung, falsches Training oder ein schiefer Reiter können die Ursache für körperliche Dysbalancen sein.
Das können Sie tun:
Ich unterstütze Sie gerne auf dem Weg zum gesunden Miteinander.
Wenn es bei uns zwickt, Muskelverspannungen, Faszienverklebungen und Blockaden sich schmerzhaft bemerkbar machen und uns in unserer Bewegungsmöglichkeit einschränken, nehmen wir die Hilfe eines Therapeuten in Anspruch. Dieser befreit uns mit verschiedenen Techniken wie z.B. Massagen, Mobilisationen, Dehnungen und unterstützenden physikalischen Maßnahmen (z.B. Wärmeanwendungen) von unseren Beschwerden.
Unsere Pferde erbringen - egal ob im Sport- oder im Freizeitbereich - fast täglich körperliche Leistungen für uns.
Körperliche Leistungen können auch mal zu Schmerzen am Bewegungsapparat (z.B. durch Verspannungen) führen. Diese können, wenn sie unbemerkt bleiben, Schonhaltungen und kompensatorische Bewegungsmuster zur Folge haben, die sich wiederum auf andere Muskelgruppen übertragen, Gelenksblockaden hervorrufen und viele weitere Auswirkungen haben können. Bleiben auch diese unbemerkt, zieht das oft eine ganze Kette weiterer Blockaden und Schmerzen nach sich. Im schlimmsten Fall können irreparable Schäden am Bewegungsapparat (z.B. Verschleiß und Schäden an Gelenken, Sehnen und Bändern) entstehen. Ein Teufelskreis! Und das, obwohl ganz am Anfang des Übels nur eine scheinbar belanglose Kleinigkeit stand.
Daher ist es sinnvoll, unseren Sport- und Freizeitpartner Pferd regelmäßig durchchecken und behandeln zu lassen.
Körperliche Dysbalancen, aber auch Bewegungsmangel, alte Verletzungen oder Narben, Unfälle, Stürze, Festliegen, nicht passende Ausrüstung, ein fester oder schief sitzender Reiter, Witterungseinflüsse und Stress können beim Pferd muskuläre Verspannungen, Blockaden und Schmerzen auslösen. Manchmal werden solche Probleme erst erkannt, wenn das Pferd Symptome zeigt.
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